18.08.22

Wasserglas

Kalziumsilikatplatten bei Schreiter & Kroll

Seit Jahrzehnten hat sich die „Klimaplatte“ im Bereich der Schimmelsanierung und Innendämmung bewährt. Schon länger wird sie auch vom Bundesverband Verbraucherschutz e.V. als Innendämmung empfohlen. Kalziumsilikat ist ein natürlicher Rohstoff - bestehend aus Siliziumdioxid, Kalziumoxid, Wasserglas und Zellulose und ist demzufolge ökologisch sehr empfehlenswert.

Eine offene Porenstruktur bewirkt, dass die Kalziumsilikatplatten gut wärmedämmend wirken und ein Vielfaches ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen können, die unter geeigneten klimatischen Bedingungen kontrolliert wieder abgegeben werden, was einer Schimmelbildung entgegenwirkt. Selbst nachhaltig feuchtebelastete oder gar hochwassergeschädigte Räume können dauerhaft saniert werden. Im Vergleich: Gipskartonplatten nehmen zwar auch Feuchtigkeit auf, behalten diese jedoch über einen langen Zeitraum gespeichert, so dass es zu Schimmelbildung kommen kann. Durch ihre hohe Alkalität werden Klimaplatten auch oft bei Schimmelsanierungen eingesetzt.

Die Platten sind zusätzlich druckfest, schallhemmend, nicht brennbar und leicht zu verarbeiten. Tauwasserbefall und Durchfeuchtung werden durch freie Dampfdiffusion verhindert, vorausgesetzt, die Platte wird mit atmungsaktiven Farben oder Putzen beschichtet. Hier eignen sich besonders Produkte auf Kalkbasis, die die Atmungsaktivität der Platte unterstützen, wie Alpenkalk oder Sachsenkalk. Die Bearbeitung der Klimaplatten kann mit herkömmlichen Holzbearbeitungswerkzeugen durchgeführt werden. Sie lassen sich einfach sägen, bohren und brechen.