Sachsenkalk Kalkmilch | 5l

 
  • zum ökologischen Weißen
  • als Schutz für Obstbäume
  • desinfizierend + schimmelvorbeugend
  • zur Kalkung von Böden + Teichen

9,33 €*

(1,87 €* / 1 l)

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Produktnummer: 0005
Gewicht: 5 kg
Produktinformationen "Sachsenkalk Kalkmilch | 5l"
Sachsenkalk Kalkmilch ist ein natürliches Produkt aus Calciumhydroxid (Weiß-Kalkhydrat) und Wasser. Unser Produkt von Schreiter & Kroll  ist aufgrund seiner feinen Suspension als Lösung erhältlich und hat einen Feststoffanteil von 20%.

Eigenschaften 

  • Farbton: naturweiß 
  • Kalkhydrat ohne Gipsanteil! 
  • feuchtigkeitsregulierend 
  • wasserdampfdurchlässig / atmungsaktiv 
  • schimmelpilzhemmend / hohe Desinfektionskraft 
  • antistatisch 
  • geruchsneutral 
  • einfach zu verarbeiten 
  • für Allergiker empfehlenswert 

Einsatzgebiete 

Kalkmilch wirkt wegen seiner alkalischen Reaktion feuchtigkeitsregulierend, keimtötend, desinfizierend und schimmelpilzvorbeugend und kann zum gesunden Weißen von Kellern, Garagen, Vorrats- und Lagerräumen eingesetzt werden. Aus hygienischen Gründen eignet sich Sachsenkalk Kalkmilch besonders zum Weißen von Wänden in Tierställen. Aufgrund seiner natürlichen Zusammensetzung ist Sachsenkalk Kalkmilch besonders für Bio-Betriebe geeignet. 
Zudem findet Sachsenkalk Kalkmilch Anwendung als Schutzanstrich von Bäumen und Sträuchern gegen Frost, Obstbaumkrebs und Pilzkrankheiten.
Der Einsatz von Kalkmilch in Privat-Teichen neutralisiert saure Böden, verbessert die Bedingungen für Bodenbakterien und somit die Bodenfruchtbarkeit, erhöht die Alkalität bzw. Wasserhärte und dient der Desinfektion und somit Krankheitsprophylaxe.
Durch Einsatz von Kalkmilch im Garten werden Säuren im Boden neutralisiert sowie die Bodenstruktur und Nährstoffverfügbarkeit verbessert.

  1. Anstrich (mind. 2-3x): Keller, Garagen, Ställe (auch Holzställe geeignet)
  2. Grundierung (1x): Lehmwände, Mauerwerk (Ziegel, Natursteine, lose Putze)
  3. Baumkalk (mind. 2-3x): Anstrich auf Rinde als Desinfektion und Sonnenschutz
  4. Kalkung von Böden und Teichen im privaten Sektor (z.B.zur Erhöhung der Alkalität in Gartenteichen)

Verarbeitung

Kalkmilch wird wie eine Kalkfarbe aufgetragen. Aufgrund ihres hohen pH-Wertes, sollten beim Arbeiten Schutzkleidung getragen werden. Vor dem sogenannten „Weißeln“ einer Wand mit Kalkmilch sollten alle nicht zu streichenden Flächen gut abgedeckt werden. Der Untergrund muss sauber, trocken und tragfähig sein. Auf allen saugfähigen Putz- u. Steinuntergründen (außer Gips) anwendbar. Vor dem Auftragen der Kalkmilch muss die Wand mit Wasser befeuchtet werden. Für Wände Kalkmilch gut aufschütteln und in einen geeigneten Behälter umschütten, um optimal mit arbeiten zu können. Mit Pinsel oder Bürste im Kreuzverfahren auf die Wand aufbringen. Der Verlauf sollte gleichmäßig und nicht zu dick sein. Nach 24 Stunden den Anstrich wiederholen.

Grundierung

Geeignet als Grundierung für Lehmwände und Mauerwerk (Ziegel, Natursteine, lose Putze)

Für Bäume 

Der Anstrich kann das ganze Jahr, vorwiegend aber im Herbst und frostfreiem Winter erfolgen. Junge Bäume mit glatter Rinde können direkt behandelt werden. Bei älteren Bäumen mit vermooster oder brüchiger Rinde sollte dort vor dem Anstrich lose Rinde sowie grober Schmutz mit einer Drahtbürste entfernt werden. Begonnen wird mit dem Auftrag direkt am Stammgrund des Baumes und dieser wird gleichmäßig bis zum unteren Geäst fortgeführt.

Kalkung von Teichen im privaten Sektor

Der pH-Wert gibt an, ob das Teichwasser basisch (alkalisch), sauer oder neutral ist. Der ideale Wert für Teiche und die Bewohner liegt bei 7. Liegt der ph-Wert bei 6,5 – 8,5 ist das Teichwasser sauer, bei Werten über 7 basisch. Algenwachstum ist ein Indikator für einen sauren ph-Wert. Der Einsatz von Kalkmilch in Privat-Teichen neutralisiert saure Böden, verbessert die Bedingungen für Bodenbakterien und somit die Bodenfruchtbarkeit, erhöht die Alkalität bzw. Wasserhärte und dient der Desinfektion und somit Krankheitsprophylaxe. Kalk kann zudem Algen binden, die sich in lichtarme Zone des Teiches zurückziehen, ihre Assimilation einstellen und absterben. Kalk ist kein Umweltgift, sondern ein natürlicher Bestandteil des Kalk -Kohlensäure-Gleichgewichts der Gewässer. Überprüfen Sie Ihren ph-Wert und verwenden Sie Kalkmilch, um die Teichbedingungen zu verbessern.

Kalkung von Böden

Sinkt der Kalkanteil im Boden, verringert sich der pH-Wert, verschlechtert sich die Bodenstruktur, die Humusqualität und die Bodenfruchtbarkeit. Wird ein Boden zu sauer und verdichtet, wird das Pflanzenwachstum gehemmt, die Kulturpflanzenerträge sinken. Durch Einsatz von Kalkmilch werden Säuren im Boden neutralisiert sowie die Bodenstruktur und Nährstoffverfügbarkeit verbessert. Kalkdüngung ist ein wichtiger Bestandteil der Bodenpflege und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und sollte in der nichtvegetativen Zeit von Herbst bis zeitigem Frühjahr erfolgen. Dafür 5 Liter Kalkmilch auf 10m² Boden mit einer Gießkanne unverdünnt gleichmäßig verteilen.

Verbrauch: 

ca. 1 Liter / m² bei 3maligem Anstrich
ca. 0,3 Liter / m² bei einmaliger Grundierung
ca. 0,5 Liter / m² bei Kalkung von Böden

Reinigung der Werkzeuge 

Werkzeuge nach Gebrauch mit klarem Wasser ausspülen. Lagerung

Verarbeitungstemperatur: 

>5°C

Lagerung: 

Gebinde gut verschlossen in kühlen, trockenen, aber frostfreien Räumen unbegrenzt lagerfähig.
Anwendungsbereich: außen, innen, innen & außen
Gebindegröße nach Volumen: 5 L

Herstellerangabe

Hersteller:

Schreiter & Kroll GmbH 

Landsberger Straße 58 

04736 Waldheim 

Sachsen / Deutschland 

Telefon: 034327-629110 

Telefax: 034327-629111 

E-Mail: kontakt@schreiter-kroll.de
Kontakt:

Ronny Kroll 

Produktsicherheit

GHS Kennzeichnung / Produkt-Gefahrensymbole:

Gefahrenpiktogramm: Ätzend / korrosiv Gefahrenpiktogramm: Gesundheitsgefahr

Gefahrenhinweise

H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.

Sicherheitshinweise

P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P280 Schutzhandschuhe / Schutzkleidung / Augenschutz / Gesichtsschutz tragen.
P302+P352 Bei Berührung mit der Haut: Mit viel Wasser waschen.
P305+P351+P338 Bei Kontakt mit den Augen: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen.
P301+P310 Bei Verschlucken: Sofort Giftinformationszentrum/ Arzt anrufen.